In einigen Küchen sind sie besonders im Sommer unliebsame Plagegeister, gegen die alle Hausmittel versagen: Die Obstfliegen. Kleine Obstfliegen, die gerne auf Apfel, Banane und Co. herumwandern und trotz Abdeckung durch Gitter immer wieder in der Küche auftauchen und lästig werden. So lästig, dass manchmal nur der Kammerjäger helfen kann. Nur 4 mm lang, aber lästig: Die ObstfliegeDie Obstfliegen werden im Regelfall nur 4 mm lang, teilt das Team der Schädlingsbekämpfung Köln mit, können aber mit ihrem gelb-rötlich-schwarzem Körper lästig wie eine Stubenfliege werden. Die zur Ordnung der Zweiflügler gehörende Obstfliege oder Essigfliege gehört zur Familie der Drosophilidae, wie die Lateiner diese Fliegen nennen. Besonders gerne halten sie sich in der Nähe gärender Produkte auf. Obst und Gemüse steht besonders gern auf dem Speiseplan der Obstfliegen. Bakterien und Pilze durch die ObstfliegenObstfliegen können – so klein sie sind – Bakterien und Pilzsporen übertragen, was auch den Fäulnisprozess von Früchten beschleunigt. Winzer hassen die kleinen Fliegen, da durch die Übertragung von Essigbakterien ein immenser wirtschaftlicher Schaden beim Winzer entstehen kann – durch 4 mm kleine Fliegen. Obstfliegen legen Eier in das Obst abDie Obst- und Essigfliegen legen ihre Eier direkt in der Nahrung, also z.B. dem Obst ab. Das sollte man bedenken, wenn man einen Obstfliegen-Befall hat. Kaum jemand beißt gerne in einen Apfel mit Fliegen-Eiern, die das menschliche Auge aber kaum wahrnimmt. Klebefallen meist nur begrenzt wirkungsvollMit Klebefallen kann man zwar die Fruchtfliegen nachweisen, aber mit den im Handel für Laien erhältlichen Klebefallen wird die Obstfliege kaum wirksam bekämpft. Auch dann nicht, wenn man die Klebefallen direkt neben den Obstkorb stellt. Mit larviziden Bekämpfungsmitteln an den Herden der Population (häufig z.B. Mülltonen oder deren Umgebung) werden schon größere Erfolge erzielt. Erste Maßnahmen gegen ObstfliegenErste Maßnahmen, die man selbst gegen Obstfliegen unternehmen kann, sind:
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